Geschichte unserer Schule

Seit der Mitte des 16. Jahrhunderts gab es in der Gemeinde Donnerskirchen eine Schule. 1641 besaß die Gemeinde ein eigenes Schulhaus, das zur Hälfte je der Gemeinde und der Pfarre gehörte. Diese Schule war eine konfessionelle Schule und daher musste der Schulmeister verschiedene Aufgaben in der Pfarre übernehmen. Schulbehörde war damals der Pfarrer bzw. der Dechant.

Ein Erlass von 1922 verlangte die Übertragung der Schulleitung an eine weltliche Lehrkraft. Bis 1938 wurde die Schule als römisch-katholische Volksschule geführt. Seit 1651 waren 17 Schulmeister und DirektorInnen in Donnerskirchen tätig. Das älteste Schulgebäude war das Haus Bergstraße Nr. 1. Im anschließenden Haus befand sich die Lehrerwohnung.

1858 wurde ein stockhohes Schulgebäude mit zwei Klassenräumen und einer Lehrerwohnung errichtet. Dieses Haus wurde 1972 abgerissen.


Das heutige Schulgebäude auf dem Pfarrgrund "Giel" wurde 1961 bezogen. In der Zeit von 1981 bis 1991 wurde die Schulwartwohnung adaptiert und die Musikschule darin untergebracht. Bis zum Jahre 2008 befand sich auch der Kindergarten im Gebäude. In dieser Zeit kam es zu einer sehr intensiven Zusammenarbeit zwischen Kindergarten, Musikschule und Volksschule. Im Jahre 2000 wurde die Schule renoviert. Seit dem Jahr 1998 gibt es an der VS eine Tagesheimbetreuung mit der Möglichkeit zum Mittagessen.

Die Volksschule Donnerskirchen liegt am Hang des Leithagebirges inmitten eines wunderschönen Gartens. Den Kindern stehen ein Hartplatz, ein Sportplatz, ein Spielplatz und der angrenzende Wald zum Toben und Spielen in der Pause und am Nachmittag zur Verfügung. Alle Klassen sind südseitig und bieten einen wundervollen Ausblick über die Weiten der Weingärten von Donnerskirchen und Purbach bis hin zum Neusiedlersee.